Am Dienstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Spremberg um 16 Uhr zu einem vermeintlichen Brand im Krankenhaus Spremberg alarmiert. Bei der Ankunft stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine gesamte Etage voller Rauch war und noch Menschen im Gebäude eingeschlossen waren.
Unverzüglich begannen die Feuerwehrleute unter Atemschutz mit der Rettung der Personen. Einige Betroffene wurden über die Drehleiter in Sicherheit gebracht, während andere durch das Treppenhaus evakuiert wurden. Die geretteten Personen wurden auf eine Wiese vor dem Gebäude gebracht, wo der Rettungsdienst die Erstversorgung übernahm.
Immer mehr Einsatzfahrzeuge, auch vom Katastrophenschutz, trafen mit Sondersignal am Einsatzort ein. An einer eingerichteten Sammelstelle wurden die Verletzten nach ihrem Verletzungsgrad kategorisiert und entsprechend erstversorgt. Der Katastrophenschutz errichtete ein Behandlungszelt, in dem die Verletzten versorgt und anschließend an den Rettungsdienst übergeben wurden, der sie ins Krankenhaus transportierte.
Schnell stellte sich heraus, dass es sich um eine lange geplante Übung handelte. Ziel dieser Übung war es, die Abläufe und die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen im Ernstfall zu trainieren.
Share this content:
Entdecke mehr von Blaulichtreport Lausitz
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Post Comment