Am Sonntagmittag wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall an die Anschlussstelle Roggosen alarmiert. An der Kreuzung L49/Abfahrt BAB15 kollidierte aus bislang ungeklärter Ursache ein PKW Opel mit einem Kleintransporter der Marke Ford miteinander. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr, stellte den Brandschutz sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Durch die Polizei wurde die Abfahrt der BAB15 in Fahrtrichtung Berlin gesperrt. Aufgrund mehrerer verletzter Personen wurde das Einsatzstichwort auf „MANV-Klein“ (Massenanfall an Verletzten in der Kategorie Klein) erhöht und so weitere Rettungskräfte, darunter auch die Einheiten des Katastrophenschutzes aus Spremberg, Forst und Guben alarmiert.
Insgesamt galt es fünf verletzte Personen rettungsdienstlich zu behandeln, wovon vier leicht und eine mittelschwer verletzt wurden. Der Fahrer des Opel konnte nach einer ambulanten Behandlung vor Ort bleiben, sein 8-jähriger Mitfahrer sowie die Insassen des Ford – ein Mann, eine Frau und ein 14-jähriger Junge mussten in ein Krankenhaus transportiert werden. Im Einsatz waren rund 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Polizei. Die Beamten der Polizei nahmen den Unfall auf. Ein Abschleppdienst kümmert sich um die Bergung der Fahrzeuge. Am Unfallort kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Es entstand ein Gesamtschaden von mindestens 45.000 Euro.
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