Görlitz – Feuerwehr in der ersten Nacht im ersten Hochwassereinsatz 

In den frühen Nachtstunden des Sonntags gegen 2:50 Uhr wurden die Kräfte von der Berufsfeuerwehr Görlitz zu einem Hochwassereinsatz in die Hotherstraße alarmiert. Durch den Anstieg der Neiße ist durch eine Backsteinmauer Wasser in einen Garten gelaufen, anschließend ist das Wasser auch in einen Keller gelaufen. Nach der Lageerkundung durch die Berufsfeuerwehr wurden weitere freiwillige Kräfte nachalarmiert. Durch die Feuerwehr wurde auch die Stadt Görlitz alarmiert, um Sandsäcke sowie Kies in die Einsatzstelle zu bringen. Vor Ort wurden die Sandsäcke durch die Kameraden der Feuerwehr befüllt und anschließend an die Mauer gelegt, damit das Wasser nicht mehr weiter ins Gebäude fließt. Auch wurden die Nachbargebäude durch die Feuerwehr kontrolliert. An den Nachbargebäuden konnte kein Schaden festgestellt werden. Laut dem Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Görlitz reichte das Wasser im Keller nicht aus, um es auspumpen. Auch wurden durch die Feuerwehr Kontrollfahrten im Stadtgebiet durchgeführt aufgrund der angespannten Hochwasserlage. Bis in die Morgenstunden waren die Einsatzkräfte im Einsatz, am Morgen war der Pegel vorerst nicht mehr, aber im weiteren Tagesverlauf sind wieder Regenfälle vorhergesagt, was wieder zum Anstieg des Pegels führen kann. Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.

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