Am Wochenende wurde in Forst viel Trainiert. Am Samstag und Sonntag fand in Forst ein Mantrail Workshop statt, bei dem einige Rettungshundestaffeln des Landes Brandenburg dabei waren.
Hauptsächlich ging es darum, vermisste Personen im städtischem Bereich aufzuspüren. Auch ein Hundeführer der Polizei Land Brandenburg war zu Gast und schaute sich die Arbeit an. Derzeit dürfen Mantrailer von Rettungshundestaffeln im Land Brandenburg nur in den Einsatz, wenn diese durch die Polizei gesichtet wurden und die Prüfung der Hilfsorganisation erfolgreich abgeschlossen wurde.
Ein Mantrail-Team selbst besteht aus Personenspürhund und Hundeführer. Der Hund bekommt ein Individualgeruch der vermissten Person, wie z.B. ein getragenes Kleidungsstück, in einer Tüte unter die Nase gehalten und muss der exakten Spur folgen, wo die vermisste Person langgegangen ist. Dabei darf sich der Hund nicht ablenken lassen, wie z.B. durch andere Tiere, Menschen oder den Straßenverkehr.
Nützlich ist diese Suchmethode, neben Flächen- und Trümmersuchhunden der Rettungshundestaffeln, um z.B. vermisste Personen aus Altenheimen zu finden. Diese Ausbildung dauert ca. 3-4Jahre.
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