Die Afrikanische Schweinepest wird auch in der Lausitz zu einem immer größeren Thema. So erfolgte bereits vor einem Monat ein Einsatzgeschehen, bei welchem Drohnentrupps der Johanniter-Unfall-Hilfe des LDS, sowie viele weitere Hilfsorganisationen nach Anhaltspunkten für die Afrikanische Schweinepest suchten. Im Einsatz eingebunden waren ebenfalls die neuen Trupps-UL der THW Ortsverbände Berlin Steglitz-Zehlendorf und Cloppenburg. Im LDS wurde der Süden als gefährdete Kernzone und somit als schwerpunktmäßig ernannt. So galt es, die Wälder mit einer Vielzahl von Suchtrupps zu ‚durchkämmen‘. Aufgrund des erhöhten Personalaufwandes wurde durch den ASP-Krisenstab in Eisenhüttenstadt das THW hinzugezogen. So unterstützten THW-Helfer aus den Ortsverbänden Lübben/Spreewald, Fürstenwalde/Spree, Cottbus, Frankfurt(Oder) und Senftenberg in den vergangenen Tagen das Veterinäramt bei der Suche, im Rahmen einer kommunalen Unterstützung. Der genaue Einsatzort erstreckte sich dabej über die Gemeinde Jamlitz. Schritt für Schritt wurden alle Waldabschnitte mittels Personenketten abgearbeitet. Die Führung des Einsatzes übernahm dabei der Zugtrupp des THW OV Lübben/Spreewald.
Der Einsatz konnte am gestrigen Freitag um 14 Uhr abgeschlossen werden. So traten insgesamt 41 THW’ler den Heimweg an und begaben sich in das wohlverdiente Wochenende. Die Suchergebnisse wird das Veterinäramt nun auswerten.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit bei dem THW OV Lübben/Spreewald.
Bildquelle: F.Pieter/THW OV Lübben/Spreewald