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Kodersdorf – LKW brennt in Autobahntunnel – 350 Einsatzkräfte bei Großübung

Am 01. März fand auf der Bundesautobahn A4 bei Görlitz eine großangelegte Feuerwehr- und Katastrophenschutzübung statt. Im Mittelpunkt des Szenarios stand ein simuliertes Brandereignis in der Nordröhre des Autobahntunnels Königshainer Berge, bei dem ein LKW in Flammen aufging. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren und Abläufe für den Ernstfall zu optimieren.

An der Übung beteiligten sich neben der Werkfeuerwehr des Tunnels zahlreiche Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Görlitz sowie aus dem Landkreis Bautzen. Unterstützt wurden sie von Einheiten des Katastrophenschutzes, dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Polizei. Insgesamt waren rund 350 Einsatzkräfte vor Ort. Gemeinsam trainierten sie die Brandbekämpfung, die Evakuierung von Personen und die Koordination der Rettungskräfte unter extremen Bedingungen.

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Zum Zwecke der Übung wurde der gesamte Tunnel von 06:00 bis 14:00 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt. Die Autofahrer mussten währenddessen Umleitungen in Kauf nehmen. Die Verantwortlichen betonten jedoch, dass die realitätsnahe Simulation solcher Einsatzlagen essenziell sei, um für den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.

Die Übungsleitung zog ein positives Fazit: „Solche Großübungen sind für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer unerlässlich. Sie ermöglichen es uns, Schwachstellen in den Abläufen frühzeitig zu erkennen und zu optimieren“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Die Erkenntnisse aus der Übung sollen in zukünftige Sicherheitskonzepte für den Tunnel einfließen.

Die Inbetriebnahme der sanierten Nordröhre des Autobahntunnels Königshainer Berge steht kurz bevor. Mit dieser erfolgreichen Übung haben die Einsatzkräfte erneut bewiesen, dass sie für den Ernstfall bestens gewappnet sind.

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