Königshain: Phosphorbombe gefunden

Am Dienstagmorgen ist bei Baggerarbeiten an der Dorfstraße in Königshain eine Phosphor-Brandbombe aufgetaucht. Dabei trat immer wieder Rauch aus und es begann zwischenzeitlich zu brennen. Die Arbeiter riefen Feuerwehr und Polizei. Die Kameraden deckten die Fundmunition zunächst mit Sand ab und informierten den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Die Einsatzkräfte richteten einen Sperrbereich ein, evakuierten mindestens sieben Häuser und machten Lautsprecherdurchsagen im Dorf. Drei Arbeiter hatten die Dämpfe eingeatmet und mussten von Rettungskräften behandelt werden. 80 Kameraden der Freiwilligen Wehren aus Weißkeißel, Reichenbach, Königshain und Niesky waren mit 16 Fahrzeugen vor Ort. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst begutachtete und identifizierte die 50 Kilogramm schwere Bombe. Die Experten stellten fest, dass sie bereits zum Teil zerbrochen war. Sie sicherten die Einzelteile und transportierten sie ab. Daraufhin konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben.

Bildquelle: Blaulichtreport Zittauer Gebirge

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Eine Antwort

  1. Anonymous sagt:

    Kommt Luft Ran geht der Prozess los ganz einfach!

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