Cottbus: Evakuierung nach Gebäudebrand

Am Sonntagnachmittag kam es in der Albert -Förster-Straße in Cottbus/Sandow zu einem Großbrand. Gegen 15:00 Uhr gab es den ersten Alarm für die Feuerwehr, bereits auf Anfahrt konnte eine extreme Rauchentwicklung festgestellt werden. Umgehend wurde eine Stichwort Erhöhung durchgeführt und weitere Kräfte an die Einsatzstelle alarmiert. Eine starke Rauchentwicklung steigt aus einem Mehrfamilienhaus in den Himmel. Auch der Katastrophenschutz-Rettungsbus von Cottbusvehrker wurde alarmiert und befand sich im Einsatz. Die Feuerwehr begann sofort mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung.

Mehrere Bewohner wurden durch die Feuerwehr aus dem Gebäude gebracht. Die Leitstelle Lausitz sagte, die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Es soll laut der Leitstelle Lausitz eine Elektroverteilung über mehrere Etagen gebrannt haben. Dadurch, dass das Treppenhaus stark verraucht war, konnten die Bewohner zuerst nicht durch das Treppenhaus in Freiheit gebracht werden. Eine Familie wurde mittels Drehleiter aus dem Gebäude gerettet. Weitere Personen wurden mittels Fluchthauben aus dem Gebäude gerettet. Drei Kinder wurden durch ihre Eltern selbständig in der Notaufnahme vorgestellt. Insgesamt wurden somit 2 Personen verletzt. Nachdem die Löscharbeiten abgeschlossen waren, wurde das Gebäude belüftet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Anschluss wurde geprüft, welche Wohnungen noch bewohnbar sind. Evakuierte kamen zwischenzeitlich im Rettungsbus unter. In dem vom Brand betroffenen Aufgang sind insgesamt 16 Wohnungen wegen der Rauchentwicklung und der beschädigten Elektroinstallation nicht bewohnbar. Die Menschen kamen vorerst in Notunterkünften unter. Der Einsatz konnte gegen 18:15 Uhr beendet werden.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 46 Kräften der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Wehren aus Sandow, Merzdorf, Schlichow, Schmellwitz und Saspow im Einsatz. Notärzte und Rettungsassistenten kümmerten sich um die Versorgung der Betroffenen.
en. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf rund 250.000 Euro geschätzt.

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