Drebkau: Alarmierung entpuppt sich als Großübung

Am Samstag, dem 08.10.2022 kam es zu einer Alarmierung mit dem Stichwort Gebäudebrand Groß in Drebkau. Sofort führen die Feuerwehren das Ardagh Glaswerk in der Spremberger Str. an. Es wurde aus einer Halle eine Rauchentwicklung wahrgenommen, in einer anderen Halle kam es auch noch zu einem Unfall mit einem Gabelstapler. Daher wurde sofort mit einer größeren Anzahl von Verletzten ausgegangen und der Katastrophenschutz des Landkreises Spree-Neiße dazu alarmiert.

Gegen 9:50Uhr trafen die Katastrophenschutzeinheiten aus Spremberg, Forst und Guben ein. Die Feuerwehr ging sofort zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke wurde aufgebaut. Auch wurde die Drehleiter der Feuerwehr Welzow in Stellung gebracht. Durch die Feuerwehr wurde ein Lüfter aufgestellt, um das Gebäude zu belüften. Durch den Katastrophenschutz wurde eine Patientensammelstelle aufgebaut, und ein Behandlungsplatz mit zwei Behandlungszelten aufgebaut. An der Patientensammelstelle wurden die verletzten Personen gesichtet und medizinische erstversorgt. Danach wurden sie in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr in die Behandlungszelte gebracht. In den Zelten können mehrere Verletzte gleichzeitig behandelt werden. Danach werden die Patienten in die KTW’S aufgeteilt und in Krankenhäusern gebracht. Bei dieser Übung sollen die internen Abläufe auf dem Werksgelände der Ardagh Group überprüft und das Zusammenspiel der Feuerwehren mit den verantwortlichen Personen getestet. Auch wurde die Wasserversorgung getestet. Insgesamt waren 9 Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen. Der Einsatzleiter zeigte sich nach dem Abschluss der Übung mit dem Ergebnis zufrieden, heute haben alle gut zusammengearbeitet, die Abläufe waren klar.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit bei der Feuerwehr Drebkau dem Kreisbrandmeister des Landkreises Spree-Neiße, dem Katastrophenschutz des Landkreises Spree-Neiße sowie dem Ardagh Glaswerk in Drebkau.

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