Spremberg: Brand zerstört Doppelhaushälfte

In Trattendorf im Diesterweg-Ring steht um 20.50 Uhr ein Doppelhaus in Flammen. Der Dachstuhl brennt und breitet sich schnell aus. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot wenige Minuten nach der Alarmierung vor Ort. Durch die Leitstelle wurde um 21: 00 Uhr die Feuerwehr Weskow nachalarmiert. Eine stabile Löschwasserversorgung wurde aufgebaut, Hydranten waren ca. 300 Meter entfernt. Zehn Einsatzfahrzeuge sind am Brandhaus oder pendeln zur Wasserentnahmestelle. Das Feuer im Dachstuhl greift schnell auf die andere Haushälfte über. Das wollen die Kameraden auf alle Fälle verhindern. Das gelingt den Kameraden & Kameradinnen auch zum großen Teil. Aber auch das Nebenhaus nimmt Schaden. Auch von der Rückseite wird ein Löschangriff gestartet. Unter schwerem Atemschutz geht es dann mit der Drehleiter zum Dachgeschoss. Eine Feuerwand lodert aus dem Dach. Mehrere Dachziegel müssen entfernt werden um an den Brandherd zu kommen. 36 Feuerwehrleute geben ihr Bestes, auch Kreisbrandmeister Stefan Grothe trifft ein. Einsatzleiter Martin Bode berichtet: Neben den 36 Kameraden und. Kameradinnen sind auch ein Rettungswagen  und ein Notarzteinsatzfahrzeug  mit vier Mann vor Ort. Ebenso zwei Beamte der Polizei.

Die Bewohner einer Doppelhaushälfte kommen bei der Tochter im A.-Becker-Ring unter. Aber auch noch vor Ort baten Bewohner aus dem Diesterweg-Ring den betroffenen Leuten spontan ihre Hilfe an, auch um bei ihnen zu übernachten. Das ist eine ganz tolle Geste, so auch der Kreisbrandmeister. Die andere Familie bekommt Hilfe von Seiten der Stadtverwaltung. Frank Kulik, Fachbereichsleiter Bürgerservice und stellv. Bürgermeister traf ebenso an der Brand Adresse ein und kümmerte sich sofort um die andere Familie. Sie bekommen über die Verwaltung eine Unterkunft. Rettungssanitäter unterstützen und betreuen die Bewohner. In ihre Wohnungen können beide Familien nicht zurück, die Häuser werden gesperrt, dürfen nicht mehr betreten werden. Brandermittler suchen nun nach der Ursache des Feuers. Polizeibeamte verblieben die Nacht vor Ort und sicherten alles ab. Die Feuerwehr konnte die Einsatzstelle gegen Mitternacht verlassen.

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