Drebkau: Haus nach Brand unbewohnbar

Am Donnerstagabend kam es gegen 20:30 Uhr zu einem Gebäudebrand Groß in der Drebkauer Hauptstraße in Drebkau. Bereits auf der Anfahrt konnte ein extremer Flammenschein festgestellt werden. An der Einsatzstelle bestätigte sich die Lage, der Dachstuhl eines Einfamilienhauses stand in Vollbrand. Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren, zudem wurde die Drehleiter der Feuerwehr Welzow in Stellung gebracht. Die Personen aus dem Gebäude konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude selbst befreien. Die Anwohner wurden vor Ort durch den Rettungsdienst und die Notfallseelsorge betreut.

Um eventuelle Rauchgasvergiftungen auszuschließen, wurden die Personen durch den Rettungsdienst in das Krankenhaus Cottbus gebracht. Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen auf andere Gebäude zu verhindern, sagte der Einsatzleiter Stefan Grothe. Die Wasserversorgung wurde über lange Wegstrecken aufgebaut, dazu mussten mehrere Schläuche verlegt werden. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nachtstunden. Insgesamt waren an die 50 Einsatzkräfte vor Ort. Die Brandursache ist noch ungeklärt. Dazu werden Spezialisten sich am Freitag ein Bild vor Ort machen. Das Haus ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Die Straßen rund um die Einsatzstelle waren komplett gesperrt. Ein Autofahrer hat dies leider nicht bemerkt, fuhr einen Kegel, der mit einem Blinklicht zu erkennen war, um und schleifte diesen mehrere 100 Meter mit, der Fahrer konnte unerkannt flüchten.

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